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Die Fraktion der OeWV hat auf der letzten Gemeindevertreterversammlung in Wahrnehmung ihrer demokratischen Rechte und Pflichten zwei Beschlussvorlagen ihre Zustimmung versagt.
Soweit dies Belange der Freiwilligen Feuerwehr betrifft, begründet sich diese Haltung ausschließlich darin, dass wir es nicht mehr länger hinnehmen wollen, dass es der Wehrführung – trotz wiederholter Aufforderungen und diverser Gespräche – seit Jahren nicht gelingt, eine transparente Haushaltsplanung für die beantragten Mittel vorzulegen.
Dies ist ein Konflikt zwischen Wehrführung und Gemeindevertretern, denen die Wehrführung Rechenschaft über die Verwendung von Steuergeldern schuldet, und bedeutet ausdrücklich nicht eine Nichtachtung der ehrenamtlichen Arbeit der Kameradinnen und Kameraden, deren großes Engagement wir wie eh und je würdigen und wertschätzen.
In diesem Konflikt gibt es unterschiedliche Positionen, über die wir uns auseinandersetzen müssen und sogar auch streiten können. Wenn jedoch die Tatsache, dass ein Gemeindevertreter eine Meinung vertritt, die einigen nicht gefällt, dazu führt, dass gegen diesen anonyme Drohungen wie die oben abgebildete ausgesprochen werden, ist eindeutig die Grenze des Tolerierbaren überschritten.