Räumlichkeiten für eine KiTa. Oersdorf soll die KiTa nicht selber betreiben, sondern könnte die Räumlichkeiten einem Träger, z.B. aus Kaltenkirchen, vermieten. Eventuell Ankopplung an den Waldkindergarten (für Tage mit schlechtem Wetter).
Verlagerung der Wohnung aus dem Gemeindehaus in die Dorfstraße Nr. 5, dafür Nutzung der alten Wohnung als Stauraum.
Einrichtung von zwei barrierefreien Wohnungen im Erdgeschoss für Oersdorfer Bürgerinnen und Bürger, die ihr Haus nicht mehr selbst bewirtschaften können, und Wohnungen für junge Oersdorfer Bürgerinnen und Bürger.
Hinweis von Architekt Hermann Wedig, dass seiner Wahrnehmung nach in allen Dörfern der Umgebung kleine und vermietbare Wohnungen fehlen; interessant sei also eine Planung, die eine mehrfache Nutzung zulasse.
Flüchtlingen eine Heimat geben. Hierzu wird am längsten diskutiert.Viele Fragen gibt es, auch zu möglichen Verpflichtungen von Gemeinden, Flüchtlinge aufzunehmen.
Bürgermeister Kebschull erläutert, dass es keine Verpflichtung für einzelne Gemeinden gebe, Flüchtlinge aufzunehmen. Den Ämtern würden Kontingente zugewiesen, die im Rahmen der Möglichkeiten gemäß Rückmeldungen aus den Gemeinden unterzubringen seien.
Auch müssten Gemeinden, die keine Flüchtlinge aufnehmen, keine Ersatzzahlungen leisten. Wenn Oersdorf Flüchtlinge aufnehmen würde, würden die Mietkosten durch das Land bzw. den Bund getragen.
Für ein Dorf der Größe Oersdorfs käme die Unterbringung von 5 – 7 Flüchtlingen in Frage.
In jedem Fall wäre eine Nutzung der Immobilie als Wohnraum für Flüchtlinge nur temporär, grundsätzlich müsse die Gemeinde bei den Planungen zur Nutzung der Immobilie langfristig denken.