Nachdem wir mittlerweile einige Übung darin besitzen, hatten wir uns für das letzte Wochenende den Abriss und Neuaufbau der verbliebenen beiden Seitenwände des Denkmalsockels vorgenommen. Vorweg: Dies Etappenziel haben wir erreicht, auch dank der bisherigen “Rekordbesetzung” von sechs Personen.
Doch war vor allem beim Abbau am Sonnabend einige schwerere Arbeit zu verrichten, ehe das etwas gemächlichere Aufmauern beginnen konnte. Wie das erste Bild zeigt, weigerte sich ein Teil der rechten Seitenwand standhaft Platz zu machen und forderte etwas mehr Schweiß, bis er endlich aufgab. Immer wieder überraschten uns auch Regenschauer, die zum Glück nie lange andauerten. Die Arbeitsabläufe am Sonnabend und Sonntag unterschieden sich kaum von denen der vergangenen beiden Wochenenden, jedoch konnten wir die ganze Zeit parallel an beiden Seitenwänden arbeiten und diese bis zum frühen Sonntag Nachmittag auch fertigstellen.
Damit ist der größte Teil der ursprünglich geplanten Maßnahme eigentlich erledigt, die Sanierung des brüchigen Denkmalsockels. Jedoch haben wir uns inzwischen ja noch etwas mehr vorgenommen, nämlich die komplette Neugestaltung der gesamten Anlage. Dazu gehört u.a. der ersatzlose Abriss der das Grundstück einfassenden Mauer (die auch schon einige Schäden aufweist). Per Hand wäre das kaum zu schaffen, dankenswerterweise hatte uns aber Werner Frobös von der Firma Baade & Frobös seine Unterstützung zugesagt.
Am gestrigen Dienstag rückte er mit Bagger, Radlader und Container an und befreite uns von den mittlerweile angehäuften Schuttbergen aus dem Denkmalsockel, der Mauer, den Fundamenten der alten Flaggenmasten sowie allen Pflanzen, die nicht mehr zum neuen Konzept passen. Im Gegenzug versorgte er uns mit Kies und Mutterboden für die Neuanlage der Fläche. Weiter geht’s am Sonnabend Morgen um acht Uhr, Platz zum Arbeiten ist ja nun genug vorhanden.