Archiv des Autors: Wolfgang Kuckelt
Frohe Weihnachten & ein gutes Neues Jahr
Liebe Mitglieder und Freunde der Oersdorfer Wählervereinigung,
was für ein Jahr ! Es wäre schon fast untertrieben, es einfach nur ereignisreich zu nennen. Auch an unserem kleinen Dorf ist die große Politik nicht ganz spurlos vorüber gegangen. Das oft traurige Schicksal der vielen Flüchtlinge zum Beispiel hat so manchen Oersdorfer bewogen, ganz unmittelbar und selbstlos Hilfe zu leisten. In der kleinen Dorfpolitik hat es viele, manchmal auch kontroverse Diskussionen gegeben, die im kommenden Jahr sicherlich fortgesetzt werden.
Heute aber ist der Tag, um einen kleinen Moment inne zu halten. Im Namen des Vorstands der Oersdorfer Wählervereinigung wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest. Genießen Sie ein paar ruhige, besinnliche und erholsame Tage im Kreis Ihrer Lieben.
Wir bedanken uns bei Ihnen allen für das große Interesse an unserer Arbeit. Wir hoffen auch im nächsten Jahr auf Ihre Unterstützung, um gemeinsam das Beste für unsere kleine, liebenswerte Gemeinde zu erreichen.
Frohe Weihnachten also und ein gutes Neues Jahr. Mögen alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen.
Ute Grommes
Für den Vorstand der OeWV
Vandalismus
Der Vandalismus macht auch vor unserem Dorf nicht halt. In letzter Zeit wurden mehrfach Beschädigungen durch Graffiti an Baken, Bushäuschen und der Pumpstation angezeigt. Geprüft wird nun, ob ein Austausch oder eine Übermalung sinnvoll sind. Auch die Schilder „Baum des Jahres“ zwischen Wiesengrund und Grootkoppel wurden wieder zerstört. Alle Oersdorfer sind gebeten, ihre Augen aufzuhalten und Vorkommnisse und Beobachtungen zu melden.
Nutzungskonzept für Dorfstraße 5
Für die Nutzung der neuen gemeindeeigenen Immobilie an der Dorfstraße 5 scheint sich eine Lösung abzuzeichnen. Während der Sitzung des Kultur- und Sozialausschusses stellte die Oersdorfer Wählervereinigung ihr Ideenkonzept vor. Danach soll die Immobilie renoviert werden, um Wohnraum zu schaffen.
Nutzer könnten nach der Sanierung dann alternativ junge Menschen, junge Familien, die noch kein Eigentum erwerben können, Senioren und Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen sein. Eine Planung sollte nach Meinung der Oersdorfer Wählervereinigung so angelegt sein, dass in späterer Zukunft bei Bedarf auch eine Nutzung als KiTa realisierbar ist. Für die kurzfristige Nutzung möchte sich die OeWV dafür einsetzen, dass Flüchtlingen an der Dorfstraße 5 eine neue Heimat im Dorf gegeben werden kann. Die AWOe hat ihren Meinungsbildungsprozess noch nicht abgeschlossen. Man gab aber zu bedenken, dass das Amt Kisdorf neben der Unterbringung von Flüchtlingen auch herausgefordert sei durch die Suche nach Wohnraum für Obdachlose. Am Ende verständigte man sich im Kultur- und Sozialausschuss allerdings darauf, der Gemeindevertretung die Renovierung und den Ausbau der Immobilie an der Dorfstraße 5 zu empfehlen. Es sollen (auch barrierefreie) Wohnungen entstehen. Der Standard soll den Vorgaben des sozialen Wohnungsbaus entsprechen. Über die Nutzung könne dann in einem zweiten Schritt befunden werden.
Kanalsanierung abgeschlossen
Die Abwasserkanalsanierung Brookstraße und Am Sandberg ist abgeschlossen. Die letzten beiden Schächte wurden in zwei Nachteinsätzen saniert. Damit konnten Verkehrsumleitungen vermieden werden. Ein sehr hoher Grundwasserdruck machte zwar Probleme, die Arbeiten konnten dennoch abgeschlossen werden. Die Abnahme steht allerdings noch bevor.
Bürgerbüro
Gute Nachricht aus Kattendorf. Das Amt wird demnächst ein neues Bürgerbüro einrichten. Dort sollen Aufgaben im direkten Kontakt mit den Bürgern gelöst werden.
OeWV-Grillabend am 22. August
Liebe Mitglieder, liebe Freunde der OeWV,
Lust auf ein saftiges Steak, ein Würstchen oder einen knackigen Salat ? Dazu vielleicht ein
gemütliches Schwätzchen mit Freunden und Bekannten ?
Dann herzlich willkommen zu unserem Grillabend auf der Oersdorfer Speelwisch
am Samstag, 22. August, ab 18.00 Uhr
Wie immer sorgen wir für den Grill und bieten verschiedene Getränke an – unser Sparschwein freut sich über jede kleine freiwillige Spende. Und gerne nehmen wir auch tatkräftige Hilfe beim Auf- und Abbau an. Kurze telefonische Nachricht bei einem Vorstandsmitglied genügt.
Grillgut, Brot und Salate bringen Sie bitte selbst mit.
Im Übrigen soll es keine geschlossene Veranstaltung sein – auch Ihre Angehörigen, Freunde und Nachbarn sind herzlich eingeladen.
Wir freuen uns über jeden Gast !
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erleichtert uns allerdings die Planung.
Lassen Sie uns einen schönen gemeinsamen Abend verbringen.
Der OeWV-Vorstand
Ideen und Hilfe noch gesucht
Regenwasserkanal am Sandberg wird noch in diesem Jahr saniert
Beschluss des Bauausschusses
Eine gute und eine weniger gute Nachricht. Die gute: Die dringend notwendige hydraulische Sanierung des Regenwasserkanals am Sandberg wird voraussichtlich noch in diesem Jahr beginnen. Die weniger gute: Die Oersdorfer Grundstückseigentümer werden sich entsprechend ihrer Grundstücksgröße an den Kosten für diese Sanierung beteiligen müssen. Vermutlich gegen Ende des Jahres sollen sie einmalig für ein durchschnittliches Grundstück von 1100 Quadratmetern zwischen 170 und 180 Euro zahlen.
Die Sanierung war Hauptthema der letzten Sitzung des Bauausschusses. Es ließ sich nicht mehr übersehen. Bei Starkregen steht der Sandberg im unteren Bereich an der Einmündung zur L80 regelmäßig tief unter Wasser. Hier muss, daran gab es keine Zweifel, kurzfristig Abhilfe geschaffen werden. Auch der Kreis Segeberg hatte auf eine zeitnahe Lösung des Problems gedrängt.
Das etwa 50 Jahre alte Kanalsystem, so hatte ein hydraulisches Gutachten ergeben, ist vollkommen überlastet. Claus Stieghorst vom Ingenieursbüro Wasser- und Verkehrskontor (WVK), Neumünster, erläuterte dem Bauausschuss nun den Plan für die hydraulische Sanierung.
200 Jahre alte Stieleiche verliert einen „Arm“
Mehr als 200 Jahre hat sie unbeschadet überstanden. Jetzt wurde die uralte Stieleiche am Moorweg von einem heftigen Windstoß schwer in Mitleidenschaft gezogen. Es krachte in der Nacht vom Samstag, 4. Juli, auf Sonntag, 5. Juli, im Knick zwischen den beiden geplanten Neubaugebieten im westlichen Moorweg.Der alte Baum mit einem Stammdurchmesser von mehr als 1,80 Metern verlor bei dem Unwetter einen großen Ast. Glück im Unglück: der schwere Ast landete ohne Menschen zu verletzen unmittelbar in der Einfahrt zu der dahinterliegenden Ackerfläche.
Über die Ursache des Schadens lassen sich nur Vermutungen anstellen. Möglicherweise hatte der Ast nach einem früheren Blitzeinschlag (es sind geruchslose Verkohlungen erkennbar) einen Riss in der Rinde.
Dieser Riss war vom Boden wohl nicht zu erkennen. Jahrelang könnte so Wasser in den Stamm eingedrungen sein. Der Fäulnisprozess schwächte den Ast dann so stark, dass er nun dem Sturm nicht standhalten konnte.
Man könnte die Bruchstelle entsprechend nachbearbeiten und versiegeln, um den mehr als 200 Jahre alten Baum gemäß der Vorgaben der Unteren Naturschutzbehörde dauerhaft zu erhalten.