Am Donnerstag, den 11. Dezember 2008, 20.00Uhr,
findet in Oersdorf, Gemeindehaus,
die 2. öffentliche Sitzung der GEMEINDEVERTETUNG statt.
Am Donnerstag, den 11. Dezember 2008, 20.00Uhr,
findet in Oersdorf, Gemeindehaus,
die 2. öffentliche Sitzung der GEMEINDEVERTETUNG statt.
Die Wahl von Jutta Hartwieg zur Landrätin des Kreises Segeberg dürfte vorerst die letzte direkte durch die Wähler in dieses Amt gewesen sein: Die große Koalition in Kiel hat sich zehn Jahre nach Einführung der Direktwahl auf eine Rückkehr zum alten Modus verständigt; in Zukunft wird dies wieder der Kreistag übernehmen.
Zuletzt folgte hier eine Sitzungseinladung auf die nächste – die von den Ausschüssen produzierten Ergebnisse bin ich bisher allerdings schuldig geblieben. Zunächst zum Wegebau- und Umweltschutzausschuss vom 16. Oktober: Über den Ablauf der Sitzung könnte ich so einige Worte verlieren; stattdessen lade ich alle Wähler ein, die eine oder andere Ausschusssitzung selbst einmal zu besuchen – dort können Sie sich am einfachsten ein aussagekräftiges Bild von Ihren gewählten Vertretern machen!
Wiewohl für den Einen oder Anderen vielleicht nicht ganz so interessant möchte ich mich hier aber auf die reinen Ergebnisse beschränken. Weiterlesen
Am Mittwoch, dem 16. Oktober 2008, 19.30 Uhr,
findet in Oersdorf, Gemeindehaus,
Tagesordnung:
Die Norderstedter Zeitung vergleicht heute in einem Artikel die Preise für Bauland in verschiedenen Gemeinden des Kreises Segeberg. Die reichen von 25 €/m2 im Nordosten des Kreises (etwa in Damsdorf) bis hin zu 170-180 €/m2 in Henstedt-Ulzburg, Norderstedt liegt dann mit Preisen jenseits der 200€-Marke einsam an der Spitze.
Die z.Zt. in Oersdorf verfügbaren Baugrundstücke kosten etwa das gleiche wie in Kaltenkirchen – und sind damit im Kreisvergleich recht teuer – die Gemeinde bietet ihre Grundstücke im Wohldweg für 140 €/m2 an, mit 150 €/m2 noch darüber liegt dieses Grundstück von privat, das im Gegensatz zur Beschreibung dort alles andere als „wunderschön gelegen“ ist (nämlich direkt an der Kaltenkirchener Str.).
Einsprüche gegen die Gemeindewahl hatte es zwar nicht gegeben, der von der Gemeindevertretung bestellte Wahlprüfungsausschuss tagte trotzdem gemäß Gemeinde- und Kreiswahlordnung (GKWO) und stellte erwartungsgemäß fest, dass es im Zusammenhang mit der Wahl keine Unregelmäßigkeiten gegeben hat. Den entsprechenden Beschluss wird die Gemeindevertretung dann auf ihrer nächsten Sitzung fassen. Klingt alles ein wenig bürokratisch, aber letztlich dient das Verfahren der Wahlprüfung in einer Demokratie nicht nur der Verhinderung von Manipulationen sondern auch der Legitimation des Wahlergebnisses.