Nachdem Werner Frobös für uns die Fläche um das Denkmal von Schuttbergen und der alten Mauer befreit hatte, konnten wir nun an ihre Neugestaltung gehen. Direkt vor dem Sockel sollte ein halbrundes Beet entstehen; dieses wie auch die seitlichen Beete wollten wir zur Straße und zur Freifläche hin mit bogenförmig gesetzten Granitborden einfassen.
Als erstes mussten etwa zwei Tonnen der gewünschten hellgrauen Granitbordsteine bei der Firma Rosenhagen abgeholt, der bereits während der Woche angelieferte Kies über die Fläche verteilt und mit dem Rüttler verdichtet werden. Die Borde sollten für besseren Halt in einem etwa 15 cm tiefen Betonbett liegen; nachdem wir uns auf eine ansprechende Linienführung der die Freifläche einrahmenden Bögen geeinigt hatten, bestand die Arbeit also wieder einmal zum großen Teil aus Beton anmischen, transportieren und verarbeiten.
Damit der Granit optisch besser zur Geltung kommt, wollten wir die Borde nicht hochkant in den Boden setzen sondern flach verlegen, was bei der Verlegung im Bogen bedeutet, dass jeder Stein an den Kanten passend zum Bogenradius zugeschnitten werden muss – ein zusätzlicher Aufwand, der sich aber fraglos gelohnt hat, betrachtet man das Ergebnis (vielen Dank übrigens an die Anwohner für das Verständnis angesichts des Lärms, den wir dabei am Sonntag verursacht haben). Die Fläche ist damit soweit fertig, dass wir demnächst mit dem Pflastern beginnen können. Geplant ist, Granitkleinpflaster im sogenannten Schuppenbogenverband zu verlegen – mit dem allerdings keiner unserer Aktiven bisher Erfahrung hat. Mal sehen…
Nebenbei konnten am Sonntag auch schon Teile der Beete mit Mutterboden aufgefüllt und hergerichtet werden, über die Bepflanzung gibt es allerdings noch leicht verschiedene Ansichten, wir werden dabei jedenfalls Wert auf eine wenig pflegeaufwändige Gestaltung legen. Rechts vor dem Denkmal haben wir eine Bank eingeplant, als Füße dafür stehen jetzt schon zwei stärkere Granitborde senkrecht knapp hinter der Beeteinfassung.